Etwa 100 Besucher trotzten dem heißen Sommerwetter und kamen zur Vernissage ans Muldeufer

Sachsens größte Fotoschau in Grimma läuft noch bis Mitte November 2024

Grimma. „Über 300 großformatige wetterfeste Fotoplatten auf etwa 400 Metern Länge entlang des Zaunes vom Polizeireviers Grimma“. So bewarben wir unsere Fotoschau in Presse, Funk und Fernsehen. Und einige tausend Schaulustige dürften die Fotos mittlerweile schon gesehen haben. Denn bereits nach Abschluss der Installation am Montagabend (15. Juli) waren ständig interessierte Betrachter entlang von Kellerhäuser, Floßplatz, Verlobungsgässchen und Köhlerstraße zu beobachten. Nach der offiziellen Eröffnung am Sonnabendvormittag konnten wir dann regelrechte Besucherscharen verzeichnen.

Jetzt, wo der Druck von uns abfällt, haben wir uns selber nochmal komplett unserem Machwerk gewidmet. Und tatsächlich festgestellt, dass wir komplett sogar 403 Fotoplatten mit insgesamt 569 Einzelbildern zur Schau stellen. Und die Stadt Grimma hat auf den Fußweg rund um unsere Ausstellung noch den Spruch „Grimma – ein Erlebnis“ gesprüht.

Ein perfektes Zusammenspiel, denn wir sind alle stolz auf unsere neue große Open-Air-Fotoschau.

Unser Dank geht hier nochmal an den Landesvorsitzenden vom Deutschen Verband für Fotografie, Christian Scholz, für seine Worte und den „schweren“ Präsentkorb. Ebenso danken wir den Vertretern vom Fotoklub Oelsnitz/Erzgebirge für ihr Kommen und ihre Schokoladenpyramide. Unsere Stadt Grimma war durch den stellvertretenden Bürgermeister Conrad Hempel vertreten, der neben seinem Grußwort auch noch eine kleine Spende für unseren Verein parat hatte. Und auch eine Polizeibeamtin vom Grimmaer Revier übermittelte Grüße vom Revierleiter und wusste zu berichten, dass die Uniformträger durch diese Ausstellung auch mal in den Pausen von ihren Schreibtischen hoch kämen, um sich an frischer Luft die Fotos anzuschauen.

Sollten wir jetzt auch euer Interesse geweckt haben, so sei nochmal betont, dass die Fotoschau bis November in Grimma besichtigt werden. Für Fotoklubs, also größere Besuchergruppen, sind auch Führungen nach rechtzeitiger Anmeldung möglich.

Fotos: Werner Rosenberger, Christian Scholz und Steffen Kunze