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ZUHAUSE – ganz privat

ZUHAUSE – ganz privat

Gerhard Weber (AFI AP) Fotografien – 2009/2010

Vom 20. November bis 2. Januar 2011 zeigt der Grimmaer Fotograf Gerhard Weber in der Rathausgalerie Grimma seine neuste Fotoausstellung. Die Exposition beinhaltet eine Bildfolge von unterschiedlichsten Personen und Familien in ihrem ganz privaten häuslichen Umfeld. Die Vernissage findet am 20. November um 11.00 Uhr statt.

Es entstanden eindringliche und faszinierende Familienporträts, immer in direkter Verbindung mit dem häuslichen Milieu, wie Wohnzimmer, Küche Schlafzimmer, Werkstatt, Hobbyraum oder dort, wo eben die ganz speziellen Lieblingsplätze sind. Mit der Präsentation von Menschen in seiner Heimatstadt Grimma möchte der Fotograf den Bürgern und unmittelbaren Nachbarn Dank sagen und Hochachtung bekunden. Die Bildfolge entstand anlässlich des 70. Geburtstages des Fotokünstlers.

Gerhard Weber ist DVF- und Ehrenmitglied des Kunst- und Fotovereins Grimma e.V. Er gründete 1964 die Fotogruppe und leitete sie 40 Jahre lang. Große Beachtung fand im vergangenen Jahr seine Ausstellung „Im Land der Mulde“ (210 Bilder) mit dem dazugehörigen gleichnamigen Bildband, erschienen im Lehmstedt-Verlag Leipzig.

Vernissage am 20. November um 11.00 Uhr in der

Rathausgalerie Grimma, Markt 27 – 04668 Grimma

Öffnungszeiten:
Dienstag 15.00 – 17.00 Uhr
Donnerstag bis Sonntag 15.00 – 17.00 Uhr
und nach Vereinbarung

Tel.: 03437 / 9858390 (Rathausgalerie)
03437 / 915176 (Peter Schäfer)
03437 / 913478 (Gerhard Weber) / Weber-Fotodesign@t-online.de

ZUHAUSE – ganz privat2020-11-19T16:38:19+01:00

Ausstellung – Das Beste 2009

Das Beste von 2009

„Aber wir Fotografen sind geblieben“

Grimmaer Fotoverein stellt im Krankenhaus Grimma aus / Jeder wählte „sein“ Bild von 2009 aus.

Grimma. 25 große Bilder – 25 unterschiedlichste Eindrücke – 25 verschiedene Charaktere und Empfindungen, die dahinter stecken. Die neue Ausstellung im Foyer der ersten Etage des Grimmaer Krankenhauses, die vom Grimmaer Fotoverein gestaltet wurde, zeigt im wahrsten Sinne des Wortes „Das Beste von 2009“.

27 Mitglieder hat der Arbeitskreis Fotografie des Grimmaer Kunst- und Fotovereins. Zwei wollten oder konnten nicht. Die anderen stellen nun „ihr“ Bild des vergangenen Jahres aus. Sylvia Jassmann hat die eigene Tochter im Foto festgehalten. Gerhard Weber zeigt einen kleinen Jungen mit Papas Stiefel, auch Antje Letzner lichtete einen Frechdachs ab. „Im Tierheim“ heißt das Bild von Holm Huber mit zwei Hunden hinter Gittern. Einen Ausflug nach Kap Arkona macht Thomas Görne. Den „Sehtest“ in Afrika, wohin Brillen aus Grimma gingen, brachte Carsta Müller als ihr Foto des Jahres in die Ausstellung.
Die Boxnacht in Wurzen hatte Vereinsmitglied Werner Rosenberger besucht. „Ich habe mich in der Fotografie ein bisschen auf Sport orientiert“, sagt er. „Ringpause“ heißt sein Bild, das im Krankenhaus zu sehen ist. Er habe das für die Schau ausgewählt, weil hier das Vertrauensverhältnis zwischen dem Sportler und dem Trainer gut zu erkennen sei, was für die Leistungen im Ring ganz entscheidend wäre. Anders das Foto von Kathrin Tutschke, die erst seit diesem Jahr dem Fotoverein angehört. „Zarte Verführung“ hat sie ihr Bild genannt. Auf den ersten Blick glaubt man, eine Art Kaktus zu sehen. „Nein, das ist eine Sonnenblumen-Knospe“, klärt die Hobbyfotografin die Betrachter auf. Mit dem Makromodus, den sie für ihre Nahaufnahmen von Blumen und Pflanzen wählt, wären auch die kleinsten Härchen scharf und deutlich zu sehen. „Der Fotoverein in Grimma bringt mir wirklich viel“, sagt die Wurzenerin. Nicht jedes Bild gelinge. Und selbst wenn die Familie oder Freunde meinten, das wäre toll, sei ihr die Meinung der Vereinsmitglieder dazu wichtiger. „Kritik hilft manchmal weiter als ein dahingesagtes Lob.“
Dieter Lawonn vom Förderverein des Krankenhauses zeigte sich in seiner lockeren Eröffnungsrede am Donnerstagnachmittag als echter Kenner der Grimmaer Fotografen. Wusste um ihre Berufe, vom Finanzberater und Handwerker über die Optikerin, die Kindergärtnerin und Köchin bis hin zum Lokführer und zu den Rentnern. Auch ihre Hobbys, die sie außer der Fotografie noch haben: Motorradfahren, Ornithologie, Wandern. Kennt sich auch in der Geschichte des Fotovereins aus, die schon bis 1964 zurückreicht, als Gerhard Weber im Grimmer Kreiskulturhaus die Fotogruppe gegründet hatte. Der schaute auf seine Fotofreunde und sagte: „Das Volkshaus an der Mulde ist inzwischen abgerissen, aber wir Fotografen sind geblieben.“
Silke Hoffmann, Leipziger Volkszeitung vom 4. September 2010

Ausstellung – Das Beste 20092020-11-24T18:52:39+01:00

Fotoschau: „Grimma, gestern und heute“

Fotoschau: „Grimma, gestern und heute“

Fotoausstellung von Gerhard Weber

Im Kreismuseum Grimma
Vom 5. September 2010 bis 14. November 2010
Vernissage am Sonntag, den 5. September 2010, 15.00 Uhr

Die Fotografien von der Altstadt Grimma entstanden in den Jahren 1978–1980 im eigenen Auftrag. Die Schwarz-Weiß-Fotografien aus der DDR-Zeit sind inzwischen einmalige Zeitdokumente. Gerhard Weber arbeitete zu dieser Zeit als Bildreporter der Leipziger Volkszeitung für die Lokalredaktionen Grimma und Wurzen. Nur ganz wenige der Bilder aus dieser Zeit wurden damals jedoch veröffentlicht. So werden die Schwarz-Weiß-Fotos, aber auch die aktuellen Farbfotografien von heute in der Ausstellung im Museum erstmalig der Öffentlichkeit präsentiert.
Da sich in den letzten Jahren in Grimma, besonders nach dem Hochwasser 2002, vieles verändert hat, konnten nicht alle Motive exakt nach dem damaligen Standort bestimmt werden. Deshalb werden Besucher der Ausstellung, die über gute Ortskenntnisse vom früheren Grimma verfügen, um Mithilfe gebeten!
Die aktuellen Aufnahmen von Grimma entstanden überwiegend in den Jahren 2009 und 2010.
Ort: Kreismuseum Grimma, Paul-Gerhardt-Str. 43 in 04668 Grimma
Tel.: 03437-9111327 Öffnungszeiten: Di bis Fr und So von 10.00 bis 17.00 Uhr

Gerhard Weber

Fotoschau: „Grimma, gestern und heute“2020-11-24T18:56:54+01:00

STARS IN CONCERT Fotoschau

STARS IN CONCERT Fotoschau

Fotoausstellung von Thomas Kube

COLDITZ. AC/DC, The Rolling Stones, Bon Jovi oder auch Robbie Williams, Phil Collins und Depeche Mode. Wenn die Weltstars der Rock- und Popszene die großen Stadien und Hallen in Berlin, Leipzig, Dresden oder Erfurt mit ihren spektakulären Shows bespielen, ist ein Grimmaer immer nah dabei.

Seit November 2000 fotografiert Thomas Kube – der  heutige Leiter vom Fotoverein Grimma – solche musikalischen Großereignisse. Kube, der seit 1992 als Bildjournalist für verschiedene Zeitungen tätig war und ist, konnte sich mit dieser Art Reportagefotografie selbst einen Traum erfüllen. „Wer kann schon von sich behaupten, seinen Idolen so nah zu kommen? Und bei deutschen Showgrößen wie Herbert Grönemeyer, Udo Lindenberg oder Peter Maffay reicht es dann auch schon mal zum persönlichen Gespräch oder zumindest einem Interview für die Presse“, erzählt Kube.
Jetzt endlich hat DVF-Mitglied Kube aus seinem riesigen Fundus eine erste Auswahl getroffen und großformatige Fotos angefertigt. Im Grimmaer Café am Markt widmete er den 1. Teil seiner Fotoschau „Stars in Concert“ bis Ende Februar 2010 ausschließlich der Rockszene.
Von A wie AC/DC über D wie Deep Purple und K wie Kiss reicht die Motivauswahl bis zu Z wie ZZ TOP. Seit Mai können die über 30 Farbfotos täglich bis Ende September 2010 in der Europa-Jugendherberge innerhalb des Colditzer Schlosses besichtigt werden.

STARS IN CONCERT Fotoschau2020-11-24T19:04:07+01:00

Grimma räumt in Erfurt ab-100 besten Bildern von 2009

Grimma räumt in Erfurt ab

Zwei Preisträger und 13 Fotos unter den 100 besten Bildern von 2009

Grimma (tk). Die Fotografen vom Kunst- und Fotoverein Grimma e.V. übertrafen beim großen deutschlandweiten Fotowettbewerb „100 Bilder des Jahres“ ihre eigenen bisherigen Bestleistungen. Mit zwei Preisträgern und 13 Bildannahmen von sechs Vereinsmitgliedern kann der Grimmaer Fotoverein sein hohes Leistungsniveau deutlich unter Beweis stellen.

So ging der Hauptpreis der Gesellschaft für Fotografie (GfF) an den langjährigen Klubleiter und Diplomfotografen Gerhard Weber (AFIAP) für das außergewöhnliche Foto des Grimmaer Seniorenehepaares „Ursula und Siegfried M.“ in ihrem Schlafzimmer. Einen Sonderpreis bekam zudem Günther Schulze für das Foto „Abenteuer Bahn“, das in Rajasthan, Indien, entstand.
Neben zwei weiteren Bildern von Weber können auch die früheren Preisträger Sylvia Jassmann und Thomas Kube mit jeweils drei Bildannahmen, Ulla Schäfer mit zwei Fotos und Hubertus Letzner mit einer Fotoannahme glänzen. Somit stammen von den 100 besten Bildern des Jahres 2009 sagenhafte 13 Aufnahmen von Mitgliedern des Kunst- und Fotovereins Grimma. Vor wenigen Tagen wurde die Fotoschau auf dem Gelände der Erfurter Garten-Ausstellung eröffnet und die Preise übergeben. Anfang Juni geht sie auf Reise durch Deutschland wird u.a. in Hannover, Köln auf der Photokina-Messe, Dresden, Berlin, Magdeburg, Rostock und im Industrie- und Filmmuseum Wolfen präsentiert.
381 Bildautoren aus allen Bundesländern hatten 3.011 Fotografien zum Wettbewerb eingereicht. Eine achtköpfige Jury musste in einer dreitägigen Klausur aus dieser Bilderflut die 100 besten Fotos auswählen und Preisträger festlegen. „Es geht neben dem vollendeten Kunstwerk auch um einen flotten Schnappschuss, eine liebevolle Inszenierung, eine anrührende Szene aus dem Alltag“, so Klaus Rabien, der Juryvorsitzende. Doch: Die Anzahl wirklich guter Fotos steht eher im umgekehrten Verhältnis zum rapiden Ansteigen der Bilderflut. „Die 100 Bilder des Jahres verstehen sich deshalb auch als Orientierungshilfe für alle, die mit ihren Fotos etwas mehr wollen als nur Erinnerungen festhalten“, betonte Diplomfotografiker und GfF-Präsident Hans-Jürgen Horn.

Grimma räumt in Erfurt ab-100 besten Bildern von 20092020-11-24T20:41:10+01:00

„Als wär’s ein Stück von mir“ – Fotografien von Gerhard Weber

„Als wär’s ein Stück von mir“ – Fotografien von Gerhard Weber

Studioausstellung vom 30.April – 5. September 2010-03-31
im Stadtgeschichtlichen Museum Leipzig
Böttchergäßchen 3
04109 Leipzig
Öffnungszeiten: Dienstag-Sonntag, Feiertage 10.00 – 18.00 Uhr

Eröffnung Donnerstag, 29. April 2010, 18.00 Uhr

In diesem Jahr feiert die Staatliche Porzellan Manufaktur Meissen ihren 300. Geburtstag. Aus diesem Anlass wird im Stadtgeschichtlichen Museum Leipzig eine Ausstellung mit dem Titel „300 Jahre Manufaktur Meissen – 300 Jahre Leipziger Messe“ gezeigt. Als attraktiver Sonderteil zu dieser großen Schau habe ich die Ehre, meine Bilder, die in den Jahren von 1988 – 1991 in der Manufaktur Meissen entstanden, zu präsentieren. Ein Großteil der Bilder fotografierte ich noch in der DDR bzw. in der Endzeit der DDR, was jetzt, 20 Jahre nach der friedlichen Revolution, sicherlich einen besonderen Reiz hat. Die fast schon vergessenen Aufnahmen erleben gegenwärtig eine echte Renaissance.

Nicht das edle und in der ganzen Welt begehrte und geliebte Porzellan sollte der besondere Gegenstand meiner fotografischen Arbeit sein, sondern in erster Linie die Menschen, die mit  ihrer Kreativität, ihren Fleiß und ihren Können das  „weiße Gold“ herstellen. Ich wollte zeigen, wer sie sind, die ein solches Luxusporzellan herstellen, welches seit fast 300 Jahren  die Liebhaber in der ganzen Welt zum Entzücken bringt. Mein Augenmerk war hauptsächlich auf die Menschlichkeit  der Abgebildeten gerichtet, mit all ihren Stärken, Schwächen und liebenswerten Eigenheiten. Im Ergebnis entstand ein umfangreiches Porträt, wie es selten oder noch nie über die Meissener Manufaktur in der Geschichte bildnerisch erstellt wurde. Fast alle Berufsgruppen sind im Bild erfasst, von den Bergleuten aus dem kleinsten Bergwerk Europas, dem Lagerarbeiter, Masseaufbereiter, Brenner, Former, Bossierer, den  Porzellanmalern bis hin zu den Künstlern, die aus der Tradition immer wieder neue Kreationen schaffen. Für die Aufnahmen habe ich mir damals  viel Zeit gelassen. Immer wenn der Fotograf nicht mehr „wahrgenommen“  wurde und wie selbstverständlich dazu gehörte, gelangen die besten Arbeiten. Fotografiert habe ich mit einer Minolta X 700 mit schwarz/weiß Film  Kodak TMAX400. 1992 erschien der kleine Bildband „Als wär´s  ein Stück von mir“.  Nur  50 Exemplare des Buches sind noch vorhanden. Bei der Hochwasserflut im August  2002 sind die letzten 350 Bücher in der Altstadt von Grimma ein Opfer der Jahrhundertflut geworden.

Gerhard Weber

„Als wär’s ein Stück von mir“ – Fotografien von Gerhard Weber2020-04-23T14:49:38+02:00

10. Sächsische Fototage auf dem Schloss Colditz

10. Sächsische Fototage auf dem Schloss Colditz

Nicht nur für Dresdener ist Colditz eine feste Adresse

Leipziger Volkszeitung, Montag, 2. November 2009, Seite 18

Wenn auf Schloss Colditz Menschen mit Kameras um den Hals in der absoluten Überzahl sind, dann ist dafür meist der Kunst- und Fotoverein Grimma verantwortlich.

So wie am Wochenende, an dem sich elf Fotoklubs aus Deutschland und Polen im Rahmen der zehnten sächsischen Fototage, dem Nachfolger der in den 1980-er Jahren von Gerhard Weber ins Leben gerufenen Colditzer Farbdiatage, im Muldentaler Süden ein Stelldichein gaben. Selbstredend nicht, um nur zu fachsimpeln und das eine oder andere Bierchen zu trinken, sondern vielmehr, um einmal mehr die besten aus einer ganzen Reihe guter Bilder von einer hochkarätig besetzten Jury auswählen und küren zu lassen. Neben 17 freien Themen galt es dabei für die Klubs, Wettbewerbskollektionen zu den drei vorgegebenen Themen Familie, Porträt und Wahlkampf einzureichen. „Wir sind in diesem Jahr einen etwas anderen Weg gegangen, indem wir die Jury nicht zu uns geholt, sondern vielmehr die Fotos zur Jury geschickt haben“, erläutert Thomas Kube, Leiter des Fotovereins und  Hauptorganisator der weit über die Grenzen des Muldentals und sogar bis in die baden-württembergische Landeshauptstadt Stuttgart ausstrahlenden Veranstaltung. Von dort war am Wochenende Harro Pallentin, Service-Manager von Kodak, nach Colditz gereist. „Ich schaue mich im Jahr auf rund zehn Veranstaltungen dieser Art um, aber die sächsischen Fototage gehören zweifelsohne zu den Highlights des Genres“, lobte der Schwabe. Des Lobes voll für die Arbeit des Muldentaler Vereins war auch Christian Scholz, Leiter der AG Foto am Gymnasium Dresden-Klotzsche, der mit siebzehn seiner insgesamt 28 Mitglieder von der Elbe an die Mulde gereist war. „Colditz ist für uns gesetzt“, so der Physik- und Astronomielehrer, der mit seiner AG zum festen Inventar der sächsischen Fototage gehört. „Die Veranstaltung ist nicht nur einfach ein Fotowettbewerb, sondern geradezu ein Ereignis, das über die Jahre nichts von seiner familiären Atmosphäre eingebüßt hat.“ Eine Einschätzung, die AG-Mitglied Julia Franzen unterstrich. „Ich fand die beiden Tage toll und das Programm sehr ansprechend“, sagte die 17-jährige Elbflorenzerin.

Roger Dietze

10. Sächsische Fototage auf dem Schloss Colditz2020-04-23T15:09:52+02:00

Preisträger der Muldental Fotoschau 2009

Preisträger der Muldental Fotoschau 2009

Feierliche Eröffnung und Preisverleihung am Montag, 11. Mai ab 17 Uhr in Grimma.
Die Preisträger der Muldental Fotoschau 2009 sind ermittelt.

Aus 951 Fotoeinsendungen von 150 Fotografen (davon 24 jugendliche Teilnehmer) mussten etwa 150 Bilder für die Fotoausstellung ausgewählt werden. Darunter natürlich auch die 22 Preisträger, die zur Eröffnung am Montag, 11. Mai ab 17 Uhr in der Sparkasse Muldental in Grimma auf der Straße des Friedens ausgezeichnet werden. Es war wieder ein schweres Stück Arbeit für die Juroren um den Grimmaer Fotodesigner Gerhard Weber, den Vorsitzenden vom Sächsischen Fotoverband Jens Straube sowie den Fotografenmeister Matthias Geuther aus Rötha. Jens Straube als langjähriges Jurymitglied sieht das Niveau der Kreisfotoschau auf denen der Vorjahre. “Allerdings sínd die qualitativ besten Bilder wie immer auf wenige Fotografen beschränkt. Viele nichtorganisierte Hobbyfotografen sind weiterhin mit Postkartenmotiven zufrieden und bieten auch sonst nur die üblichen Bildansichten. Außerdem lässt im Zeitalter der digitalen Fotografie bei vielen eingereichten Fotos die Bildbearbeitung sehr zu wünschen übrig. Dadurch haben auch gute Motive am Ende kaum eine Chance auf einen Preis.”
Auch Fotografenmeister Matthias Geuther sieht ein starkes Gefälle bei den fotografischen Leistungen. “Unscharfe Fotos, insofern nicht bewusst bei bewegten Motiven gewollt, sind heute nicht zeitgemäß. Auch plumpe Verfremdungen von Fotos am Computer sind eigentlich schon wieder aus der Mode.” Der Juryvorsitz war wieder dem Grimmaer Fotografen Gerhard Weber vorbehalten. Er bedauert erneut, dass bei dem traditionellen Fotowettbewerb nur sehr wenig Berufsfotografen mitmachen. Profis aus dem Presse- oder Handwerksbereich haben doch ganz andere Möglichkeiten an interessante Motive heran zu kommen. Damit könnten sie die Fotoschau mit vielen Genres bereichern.” Weber ist auch enttäuscht darüber, dass kaum Fotos mit sozialkritischem Hintergrund zum Wettbewerb eingereicht wurden. Der Großteil der Ausstellungsbilder ist schön, sie haben aber kaum Inhalt, um eine Geschichte zu erzählen”, so der Fachmann. Dennoch wird die Muldental Fotoschau auch 2009 wieder viele Besucher in Grimma und Wurzen finden.
Die Ausstellungseröffnung und Preisverleihung findet am Montag, 11. Mai  in der Hauptstelle der Sparkasse Muldental in Grimma auf der Straße des Friedens 25 statt.

  • Hauptgewinner für die beste Gesamtleistung ist Corwin von Kuhwede aus Naunhof
  • 1. Preisträger Schwarz/Weiß-Fotografie ist Sylvia Jassmann aus Grimma
  • 1. Preisträger Farbfotografie ist Thomas Kube aus Grimma
  • Gewinner des Sonderthemas „Schlösser“ ist Jens Barkschat aus Bad Lausick
  • Bester jugendlicher Teilnehmer ist Robert Staacke aus Borna
Preisträger der Muldental Fotoschau 20092020-04-23T15:19:13+02:00

Muldental Fotoschau 2009 eröffnet

Muldental Fotoschau 2009 eröffnet

170 Bilder von 86 Fotografen wurden bei 8. Muldental-Fotoschau 2009 öffentlich präsentiert.

Bei der aktuellen Auflage des traditionellen Wettbewerbs, in den diesmal der gesamte neue Landkreis Leipzig einbezogen war, konnten der Kunst- und Fotoverein Grimma und die Sparkasse Muldental als Veranstalter 951 Einsendungen von 150 Fotografen verbuchen. Durch die Änderung der Ausschreibungsbedingungen– nur noch sechs statt zehn Arbeiten und nur eine statt zwei Serien konnten eingereicht werden – waren das etwa 500 Arbeiten weniger als 2007. Der Qualität tat das aber keinen Abbruch“, sagte gestern Jens Weigelt von der Sparkasse. Eine fünfköpfige Experten-Jury hatte 22 Preisträger gekürt, 2000 Euro Preisgeld wurden ausgeschüttet. Aus den eingereichten Fotos zum Sonderthema „Schlossansichten und Schlösser im Schloss“ gestaltete die Sparkasse Muldental ihren Fotokalender 2010. (Quelle: Leipziger Volkszeitung)

Ehrung für die Besten: Die Preisträger der 8. Muldental Fotoschau sind am 11. Mai 2009 in Grimma ausgezeichnet worden. Den Preis für die beste Gesamtleistung erhielt Corwin von Kuhwede aus Naunhof; erste Preise gingen an Sylvia Jassmann (Schwarz-Weiß-Fotografie) und Thomas Kube (Farbfotografie). Die 150 besten Motive aus der traditionellen Schau, die vom Kunst- und Fotoverein und der Sparkasse ausgerichtet wird, waren zu den Öffnungszeiten in der Grimmaer Sparkassenfiliale zu sehen.

Muldental Fotoschau 2009 eröffnet2020-04-23T15:24:41+02:00

Farbdiatage 2007

Farbdiatage 2007

Sächsische Farbdiatage am 27.10 und 28.10.2007 in Colditz

Zeitungsartikel aus der Leipziger Volkszeitung vom 26.10.2007

Farbdiatage 2007 – Wettbewerb, Wissen und Wohlfühlen
Fotoverein Grimma veranstaltet Farbdiatage in Colditz.

Elf Vereine aus Berlin, Dessau und ganz Sachsen haben diesmal Wettbewerbsbeiträge eingereicht, berichtet Thomas Kube, der künstlerische Leiter des Arbeitskreises Fotografie im Kunst- und Fotoverein Grimma. Damit sei die Beteiligung leicht rückläufig, bedauert er, „man merkt, dass zunehmend digital fotografiert wird“. Die Hobbyfotografen – zugelassen sind nur Vereine, keine Einzelpersonen – mussten eine Kollektion aus zwanzig Dias einsenden, wobei 17 Themen frei wählbar, die drei Sonderthemen „Porträt“, „Schwarz-weiß“ und „Sport“ Pflicht waren. Die hochrangige Jury, unter anderem mit Manfred Kriegelstein und Monika Schulz-Fieguth in ihren Reihen, hat ihr Urteil bereits gefällt, die Sieger werden zu den Farbdiatagen bekannt gegeben. So viel kann Kube jetzt schon sagen: „Das Niveau der Arbeiten ist gleichbleibend gut.“
Daran haben auch die Veranstalter der Farbdiatage, deren Tradition übrigens bis in die 80er Jahre zurückreicht, ihren Anteil. Regelmäßig stehen Fachvorträge auf dem Programm. Diesmal wird unter anderem ein Vertreter eines namhaften Stuttgarter Unternehmens der Fotoindustrie über Neuigkeiten auf dem Markt informieren. „Und schließlich bieten wir auch Kultur“, verweist Thomas Kube auf die geplante Exkursion am Sonnabendnachmittag zum Schloss Podelwitz, wo Vorführungen des Sermuther Rock ’n‘ Roll-Clubs „Caddy“ für attraktive Motive für die Hobbyfotografen sorgen, für Unterhaltung am Abend der Grimmaer Zauberlehrling Harry Potter alias Philipp Becker. Eine Ausstellung mit den für den Wettbewerb eingereichten Arbeiten werde es laut Kube zwar nicht geben – der Aufwand wäre nicht allein wegen der notwendigen Übertragung der Dias auf Papier zu groß -, aber vorenthalten wolle man sie Interessierten keineswegs. Nach den Farbdiatagen werden sie auf der Intemetseite des Grimmaer Vereins unter www.fotoverein-grimma.de präsentiert.

Ines Alekowa

Farbdiatage 20072020-04-23T15:30:29+02:00
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